Homepage der BSW Fotogruppe Rottweil

Wir über uns

Die BSW-Fotogruppe Rottweil ist ein Fotoclub der Stiftung Bahnsozialwerk, welche wiederum zur Stiftungsfamilie BSW & EWH gehört. Das heißt aber keineswegs, dass wir alle Eisenbahner sind. Jeder Fotobegeisterte ist zu unseren Veranstaltungen willkommen und kann unserer Gruppe beitreten. Ihr gehören zurzeit ca. 15 aktive Mitglieder an.

Wir treffen uns regelmäßig jeden 1. Freitag und jeden 3. Donnerstag im Monat im Kletterzentrum K5 des Deutschen Alpenvereins in Rottweil. Der erste Freitag ist immer bestimmten und im Kalender festgehaltenen Themen vorbehalten, z.B. Vorträge über Fototechniken, Bildbearbeitung, Bildbesprechungen, Vorbereitung oder/und Teilnahme an einem Wettbewerb, Organisation einer Ausstellung …

An den dritten Donnerstagen widmen wir uns dann ganz bestimmten und selbst gewählten Aufgaben. Die Möglichkeiten der „digitalen Dunkelkammer“ bilden dabei einen Schwerpunkt. Oder wir brainstormen, wie sich bestimmte Themen fotografisch umsetzen lassen. Beispiele für Themen sind „Rottweil – Stadt der Türme“ oder „Metall: Eisen, Kupfer, Messing, Gold begegnen uns nicht nur im Alltag in den verschiedensten Formen …“ oder „Nebel und Rauch: erzeugen oft mystische Stimmungen, lassen Lichter und Strukturen verschwimmen, im Dunst versinken.“

Die BSW-Fotogruppen sind bundesweit organsiert. Die beiden letzten obigen Fotothemen beispielsweise stammen aus den „Sammellinse-Wettbewerben“, an denen sich BSW-Hobby-Fotografen aus ganz Deutschland beteiligen können. Die bundesweite Organisation ermöglicht uns Veranstaltungen, Informationsmaterial und Austausch weit über Rottweil hinaus, auch international.

Wichtig sind für uns auch gesellige Veranstaltungen wie gemeinsame Fotoexkursionen, Sommerfest oder Foto-Freizeiten über mehrere Tage.

In der Jugendherberge Rottweil (erster Stock) betreiben wir eine Ausstellung, derzeit mit dem Schwerpunkt „Rottweil, Stadt der Türme und Türmchen“.

Ist das Ausmaß der einen oder anderen digitalen Bildbearbeitung übertrieben? Nun, die traditionellen Schwarzweiß-Fotografen wie Feininger oder Adams haben fast genau das Gleiche getan. Nur statt des Computers nutzten sie allerlei Möglichkeiten der Negativentwicklung. Sie maskierten ihre Negative, wedelten ab und belichteten nach. Sie benutzten unter dem Vergrößerer allerlei Filter. Sie bleichten ihre Bilder aus, um die Lichter zum Funkeln zu bringen. Nicht umsonst leben viele Begriffe aus dieser Zeit in den aktuellen Bildbearbeitungsprogrammen weiter. Die Fotografie ist in ihrem ganzen Wesen subjektiv. Fast wichtiger als die Frage: „Hat es wirklich so ausgesehen?“ ist eher die Frage: „Hat es sich so angefühlt?“

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